Die Plasma Pen Technologie ist ein innovatives Verfahren im Bereich der medizinisch-kosmetischen Ästhetik (Soft Surgery). Mittels eines Plasma Pens werden Stickstoff und Sauerstoff aus der
Umgebungsluft ionisiert und es entsteht ein Plasma-Blitz über der der Haut, der zu einer Verpuffung des behandelten Hautabereiches führt. Die Plasmablitze erzeugen sehr präzise epidermale
Mikroablationen ohne eine Schädigung der Haut hervorzurufen. Es entstehen keine offenen Wunden und die Haut muss nicht vernäht werden. Die Regenerationszeit ist entsprechend kurz. Der Plasmablitz
entsteht, wenn die Behandlungsspitze ca. 1 mm bis 2 mm über die Haut gehalten wird. Bei direktem Hautkontakt oder zu großer Entfernung stoppt die Plasmazündung. Der Plasma Pen erzeugt keinen
Elektronenfluss durch die Haut und somit auch keine thermische Schädigung der Dermis. Diese Methode ist somit ungefährlich, hat aber den positiven Effekt, dass die Haut zu einer Erneuerung
und Straffung stimuliert wird. Die direkte Beeinflussung der Fibroblasten bewirkt im weiteren Verlauf eine Restrukturierung der kollagenen Fasern und somit eine Hautstraffung.
Schlupflider (Blepharochalasis) z. B. lassen sich mittels Plasmen ohne Operation sehr gut behandeln. Hängelider können optisch störend sein, da die Augen müde und abgespannt erscheinen oder auch
Beschwerden wie Schweregefühl, Brennen, Müdigkeitsgefühl der Augen oder eine Einschränkung des Sicht- und Gesichtsfeldes verursachen.
Die Plasma-Technologie bietet zur operativen Straffung der Lider (Blepharoplastik) eine echte Alternative – und dies ganz ohne Skalpell oder Laser. Das non-invasive Verfahren verursacht in
der Regel keine Verletzungen der Haut. Allerdings entsteht eine kleine Kruste an der behandelten Stelle, welche nach 3 bis 5 Tagen abfällt. Die Behandlung hält je in der Regel bis zu 3 Jahre an
abhängig ob die Behandlung nach 8 Wochen wiederholt wurde. Je nach Befund, der zu behandelten Hautregion und dem gewünschten Ergebnis sind ggf. mehrere Behandlungen erforderlich.
• Ober- und Unterlidstraffung
• Faltenbehandlung (Stirn-
• falten, Zornesfalten, Krähen-
• füße, Lippenfältchen etc.)
• Hautstraffung
• Entfernung von Permanent
• Make-ups/kleinen Tattoos
• Entfernung von Milien,
• Warzen, Fibromen
• Behandlung von
• Pigmentflecken
• Narbenbehandlung
• Minderjährigkeit
• ansteckende Krankheiten/
• schwere allg. Erkrankungen
• Epilepsie und
• Autoimmunkranheiten
• Krebserkrankungen •
• (Hautkrebs)
• Strahlen- oder Chemo-
• therapie innerhalb der
• letzten 12 Monate
• akute Infektionen/
• Entzündungen im zu •
• behandelnden Bereich
• (z. B. Herpes simplex)
• Hautläsionen
• Metall im Behandlungs-•
• bereich (Piercings)
• Diabetes mit schlechter
• Wundheilung
• Gefühllosigkeit im
• Behandlungsareal
• (Nervenschäden)
• Krampfadern
• Herzschrittmacher
• Tendenz zur Keloidbildung
• Einnahme von blutverdün-
• nenden Medikamenten
• (z. B. ASS oder Marcumar)
• Schwangerschaft
• Einnahme von Cortison oder
• Immunsupressiva (Faust-
• regel: die Wartezeit bis zur
• Behandlung muss der
• Einnahmedauer des
• Medikaments entsprechen)
• Rötungen
• Schwellungen, Ödeme
• Bildung von kleinen
• Schorfkrusten
• kurzfristige Hautreizungen
• (Brennen, Spannung)
• Lymphaustritt
• Entzündungen
Wirkungsdauer:
nach einer Nacharbeit in der Regel bis zu 3 Jahren
Betäubung:
Lokalanästhetikum (Creme)
Gesellschaftsfähig:
nach 5 bis 8 Tagen
Sport:
nach Ablösung der Kruste
(ca. 5 Tage)
Sonne/Solarium/Sauna:
nach 2 Wochen
Pflegeanweisung:
Wundbereich trocken halten, keine UV-Strahlung (für mehrere Wochen Lichtschutz mit LSF 50+), kein Abkratzen der Kruste, ggfls. Pflege mit entzündungshemmender Creme (z. B. Tyrosur, Traumeel), Spezial-Creme zur Pflege wird mitgegeben.
Zur Verhinderung langanhaltender Schwellungen empfiehlt es sich 2 Tage vorher bis zum Schwellungsrückgang Bromelain-POS oder Lymphomyost Tropfen einzunehmen (Bitte mit Apotheke Rücksprache halten.)
Arnica D12 oder Cantharis C30 Globuli können zur Unterstützung des Heilungsprozesses auch direkt nach der Behandlung eingenommen werden.
Damit die Schwellung schneller abklingt, sollte man am besten mit etwas erhöhtem Oberkörper schlafen.